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Wenn der Sklave seine Herrin für ihr Tun bezahlt...
... wird sie dann nicht zu seiner Angestellten und damit zum Gegenteil dessen, was der Begriff "Herrin" eigentlich ausdrückt?
Provokativ gefragt: Führt das nicht alle dominanten Damen mit einem €-Zeichen im Profil ad absurdum?
Ist es eine "echte" SM-Beziehung, wenn sich alle Beteiligten bewusst sind, dass alles nur deshalb stattfindet, weil Geld fließt?
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05.01.2015 um 12:06 |
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Von Dietxxxxxx 58 Beiträge bisher
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re: Wenn der Sklave seine Herrin für ihr Tun bezahlt...
Gegenfrage: Geht es in einem Bordel um liebe?
Die Antwort kannst du auch auf deine Frage anweden....
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05.01.2015 um 12:59 |
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Von Dietxxxxxx 58 Beiträge bisher
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re: Wenn der Sklave seine Herrin für ihr Tun bezahlt...
Nein
Eine Frage, wie ehrlich man mit sich selber ist.
Und wie Realistisch man das ganze sieht
Und, nebenbei: Ich finde an Prostitution nichts schlimmes. Im Gegeteil. Ich finde diesen Beruf als sehr wichtig!
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05.01.2015 um 13:12 |
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Von Dietxxxxxx 58 Beiträge bisher
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re: Wenn der Sklave seine Herrin für ihr Tun bezahlt...
In dem Rahmen, wo wir uns bewegen, ist es natürlich eine Symbiose. Der Masochist "braucht" den Schmerz. Der Sadist jemanden, den er ihn zuführen kann.
Somit ist die Sittuation ausgeglichen.
Beim kompensatorische Sadismus, wiederrum ist das eine andere Geschichte. Aber darauf brauche ich ja, an dieser Stelle, nicht eingehen.
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05.01.2015 um 13:38 |
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re: Wenn der Sklave seine Herrin für ihr Tun bezahlt...
Ich habe auch nichts gegen Prostitution. Nur im Gegensatz zur "freien Wildbahn", wo die Prostitution die Ausnahme und nicht die Regel ist, trifft man bei einer Suche hier im SMC auf mehr Damen mit € im Profil als auf solche ohne.
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05.01.2015 um 13:43 |
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re: Wenn der Sklave seine Herrin für ihr Tun bezahlt...
...Angebot und Nachfrage halt
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05.01.2015 um 13:45 |
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re: Wenn der Sklave seine Herrin für ihr Tun bezahlt...
Das mit der Symbiose ist ein sehr guter Einwand.
Beide tun es, weil sie es brauchen.
Der eine gibt den Schmerz, der andere nimmt ihn.
Damit könnte der Kreis geschlossen sein.
Was zum Henker hat dann auch noch Geld dabei zu tun?
Entlarvt es nicht mindestens einen der Beteiligten, es mit der eigentlichen Sache nicht allzu ernst zu nehmen, sondern eher die s**uelle Notlage des anderen auszunutzen?
Offensichtlich reicht der Spass an der Sache nicht aus und muss auch noch finanziell kompensiert werden.
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05.01.2015 um 13:52 |
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Von Dietxxxxxx 58 Beiträge bisher
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re: Wenn der Sklave seine Herrin für ihr Tun bezahlt...
Naja. s**ueller Notstand ausnutzen...
So weit würde ich nun nun nicht gehen.
Aber im Grunde hast du da schon etwas Recht.
Aber auf der anderen Seite, müssen sich die €-Domsen ja auch mit Menschen abgeben, die sie sonst nicht zum Kaffe über Nacht bei sich Zuhause einladen würden.
Somit Bezahlt der Kunde, für eine Leistung die er sonst nicht bekommen würde.
Und ich gehe noch einen Schritt weiter. Bekommt der Kunde ja doch das, was er haben will. Er spricht ja ab, was passieren soll, was nicht. etc. Da muss sich die Dienstleisterin ja an den abgesteckten Rahmen halten.
Und ich behaupte ja auch, eine gute Dienstleisterin sollte eher devote Züge haben, denn dominante. Ich weiss, wie dominate Freundinnen von mir (welche kein € Zeichen haben) darauf reagieren, wenn ihnen ein Wunschzettel hingehalten wird...
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05.01.2015 um 14:01 |
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Von aPaaxxx 65 Beiträge bisher
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re: Wenn der Sklave seine Herrin für ihr Tun bezahlt...
Mal ganz allgemein: Das Eurozeichen vor dem Nick ist eine ehrliche Angelegenheit. So weiß jeder, woran er ist, und kann im Nachhinein nichts Gegenteiliges behaupten. Schließlich wird niemand mit einer Knarre oder sonstigen Mitteln gezwungen, sich mit den "Euroner(inne)n" in Verbindung zu setzen.
Frohes Neues
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05.01.2015 um 14:15 |
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re: Wenn der Sklave seine Herrin für ihr Tun bezahlt...
öööhm....
mal ganz duselig Frage:
Wieso sollte das gemeinsame Ausleben von Neigungen im BDSM Bereich etwas mit "zum Diener machen" zu tun haben?
Kann man nicht einfach sagen, da gibt es zwei Menschen. Deren Neigungen und Persönlichkeiten passen zusammen - und deshalb leben sie ihre Neigungen gemeinsam aus? Wie weit dieses dann in einer Beziehung geschieht ist eine Sache, die BEIDE Seiten gemeinsam herausfinden müssen?
Was die Eingangsfrage betrifft:
Sicher, der "Besucher" einer "€-Domina" bestimmt den Rahmen. Und damit ist er bestimmender als es die Schublade "Sub" zulässt.
Aber das ist wieder eine Sache, die beide Seiten bestimmen.
Die €-Domina, die sich entschließt diese "Leistung" gegen Geld anzubieten und des Kunden, der sich entschließt diese "Leistung" zu kaufen. Ich finde daran nicht verwerfliches und finde es heuchlerisch, wenn über dieses Verhalten mor**isierend der Stab gebrochen wird. Wenn dann "richtig SMler", die Gralshüter der korrekten Perversität, dies tun kann ich nur schallend lachen.
Und ich setze mal provokant eins drauf:
Wieviele Ehen/Partnerschaften werden denn nur noch von wirtschaftlichen Aspekten zusammen gehalten?
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05.01.2015 um 16:34 |
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re: Wenn der Sklave seine Herrin für ihr Tun bezahlt...
Das hieße ja, es wäre dominant Geld auszugeben..
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05.01.2015 um 23:23 |
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