»
»
» Nein.
» Wieso sagst du es ihm überhaupt?
» Denn letztentlich gehörst du ihm ja nicht.
» Dann kann man diese Worthülse auch weglassen
»
»

Sie kann.. und darf..wie im Leben eben. Letztendlich bleibt es jedoch die Frage wie das Paar es lebt unter welchen Vereinbarungen

Warum sollte sie das nicht können?
Wenn die Beziehung nicht mehr funktioniert oder irgend ein Grund eingetreten ist ,der es ihr unmöglich zu bleiben,sollte sie gehen.
Und jeder normal denkende Mensch,wird sie gehen lassen .
Auch eine Sub/Sklavin hat Rechte.
Was will Dom auch noch mit einer Sub/Sklavin,die sich ihm nicht mehr hingeben kann oder will??

zur Zeit als sie noch auf Baumwollfeldern gepflückt haben war das wohl nicht möglich

Eine sub muss nicht den Dienstweg einhalten. Sie kann auch schreiend oder still weglaufen, alle Zugänge zu ihr sperren- und niemand kann ihr das verwehren.

Ich war Nutznießer einer solchen Flucht. Eine Freundin hatte sie zu einem Haremsdom mitgenommen. Zuerst sah das harmlos aus, aber dann begann der Typ systematisch in ihr Privatleben hineinzufunken (Ehemann und Kinder, Beruf) ohne Verständnis dafür, dass das verschiedene Ebenen sind. Bei mir ist sie nun schon seit vier Jahren- ohne Fluchtreflexe.

Wenn man eine Kündigung für möglich hält, gibt es dann, um das ganze sozial abzufedern, wenigstens so etwas wie einen Kündigungsschutz?
Und welches Gericht wäre für eine Kündigungsschutzklage zuständig, das Familiengericht (wie bei einer Scheidung), oder das Arbeitsgericht (Sklaven sind unbezahlte Arbeitskräfte) ?

Ich beantworte das mal ganz pragmatisch:

habe ich etwas in Besitz genommen (Wohnung durch Miete, Arbeitsstelle durch Arbeitsvertrag oder schlicht sich etwas nehmen, was einem anderen gehört,etc) kann ich kündigen, so wie mir der Eigentümer/Arbeitgeber kündigen kann.

Ist etwas mein Eigentum geworden, kann ich es vermieten oder veräußern oder auch vernichten - kündigen kann ich das nicht (s.o.).

Ich verschenke mein Herz - stellt sich hier die Frage, ob der Partner es dann (nur) besitzt oder ob es sein Eigentum wird.

Grüße
Das 5te

Ja also nee...
Naja...
Also rein rechtlich, haben ja schon viele geschrieben ist die Sache ganz klar.
Freiwilligkeit und so weiter, ich denke dazu spare ich mir jeden Kommentar. Emotionals sieht das Ganze dann schon anders aus je nach dem was für eine Basis vorhanden ist.
Und daaaaannn haben wir noch das Umfeld...
Treiben sich die beiden in H/s Kreisen herum oder in der Gorszene ist das dann wohl für sie der Untergang.
Verbrannte Erde sozusagen denn sie gesteht dann ein dass sie nicht den Willen hat sich vollends zu unterwerfen.
In einer "StinoBDSMlerEcke ist sie das Doofchen wenn sie bleibt auch wenn das Ding durch ist...
Also können wir uns vielleicht darauf einigen dass mit den Infos die zur Verfügung stehen sich das Ganze nicht erschöpfend klären lässt.
Wie so oft im Leben gibt es eben eine Menge mehr als nur Schwarz und Weiss.
Und warum sollte es jemanden scheren was die anderen sagen oder denken? Jeder trifft im Leben seine eigenen Entscheidungen. Auch welche er selbst treffen möchte oder eben nicht.
Auch nicht zu handeln ist eine Entscheidung.
Um es mit Watzlawicks Worten zu sagen: Man kann nicht nicht kommunizieren. Und vielleicht beende ich auch eine Beziehung indem ich dem anderen nicht mehr die tiefen Gefühle entgegenbringe und sich das Zusammensein nur noch leer anfühlt.
Habe ich die Beziehung dann nicht schon allein damit für mich beendet? Rein innerlich gesehen?
kündige ich diese Beziehung vielleicht auf indem ich es nicht mehr schaffe Hingabe in meine Tätigkeiten zu legen?
Alles reine Definitionssache.
Beziehungen sind Arbeit.
Eine Freundin hat mir mal gesagt: Ich hab am Wochenende keine Zeit. Ich geh mich wieder frisch in meinen Mann verlieben.
Und was soll ich sagen? Das funktioniert.
Man kann sich die Zeit nehmen einfach die wunderbaren Seiten Am Partner neu zu entdecken und sich daran freuen. Im Alltag verliert man die leicht aus den Augen.
Wenn man will kann man vieles retten aber dafür müssen beide wollen. Das gilt im BDSM Bereich genauso wie für normale Partnerschaften
Vielen Dank.
Der nächste Beratungstermin kostet

Kann eine Sklavin kündigen ?

Ich denke mal ja !

Wenn ich mich einem Herrn als Sklavin überantworte, begebe ich
mich aus freiem Willen in eine Unfreiheit, werde zu seinem
Eigentum !
Der Herr hat aber im Umkehrschluss die Verantwortung für mich
wahrzunehmen, er hat dafür zu sorgen, das es mir gut geht !

Sollte der Herr diese Verantwortung missachten, so erlischt
auch die Freiwilligkeit meiner Unterwerfung !

kiss
Stella

Wenn ich keinen Bock mehr habe dann gehe ich, sollte es nicht mehr passen, egal ob normale Partnerschaft oder eine BDSM Beziehung, das Leben ist zu kurz für unproduktive Partnerschaften....Wenn es soweit ist dann hat sich eh jede getroffenen Absprache erledigt...

Der Sklavenvertrag kann während seiner Laufzeit von der Sklavin grundsätzlich nicht gelöst werden, außer es liegen schwerwiegende Umstände vor.

Solche Fragen lassen sich eigentlich nur so erklären "Hilfe, ich bin eigentlich ein Dödel, kann ich sie trotzdem halten?"

Oder "Mein Gott, habe ich da einen Reinfall erlebt mit dem Idiot. Kann ich ihn loswerden, oder bin ich ihm irgendwie durch mein saudummes Versprechen zu irgendwas verpflichtet?"

Leute, wenn so gefragt wird, passt es einfach nicht. Dann lieber im gegenseitigen Einvernehmen alles in Wohlgefallen auflösen und jeder seiner Wege gehen.

ein sklavenvertrag ist höchstens was mor**isches, aber rechtlich lacht dich jeder richter mit sowas aus

und bei einer guten funktionierenden sm-beziehung braucht es kein vertrag. will man was kompensieren damit...?


und da wir nicht bei dubiosen menschen in rückständigen ländern leben kann (!und soll!) jede sklavin sagen wenn der dom scheiße baut: leck mich am ar***!