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Von Nachxxxxxx 62 Beiträge bisher
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Empathie ist Sklavenmor**
Der empathische Mensch verliert sich selbst im anderen und wird von dessen Schwäche angesteckt.
Der empathische Sadist fügt Schmerzen zu, um sie über Empathie selbst spüren zu können.
Ein Dom, der mitfühlend ist, hat schon verloren.
So in etwa sieht es F. Breithaupt („Die dunklen Seiten der Empathie“. Suhrkamp 2017). Und seine Argumente sind nicht schwach.
Darin geht es nicht um pathologische Fälle, sondern um alle, die Empathie vor sich her tragen.
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27.03.2017 um 21:28 |
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Von ihavxxxxxxxx 23 Beiträge bisher
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re: Empathie ist Sklavenmor**
da sind doch ein paar denkfehler drin .. wer sagt denn, dass Empathie nur auf "schwächere" anwendbar ist .. empathie bedeutet,, sich in andere hineinversetzen können .. sozusagen, in den schuhen des anderen gehen .. das hat mit schwach oder stark erst mal nix zu tun .. zugegeben .. ich kenne das zitierte Werk nicht .. aber auch zu behaupten , der empathische Mensch stecke sich bei dem anderen mit dessen Schwäche an, kann ich so nicht unterschreiben ..
und warum hat ein mitfühlender Dom verloren ?? ..wenn er den schmerz oder das leid spürt, das er verursacht ??.. ich dachte, das befriedigt ihn ...
fragen über fragen
dream
p.s. ...vllt. guck ich mir erst mal das buch an ..g.. der suhrkamp verlag ist ja nicht für müll bekannt..
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27.03.2017 um 22:50 |
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Abgemeldet!!!
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re: Empathie ist Sklavenmor**
also ich sehe das ganz anders. Aber vielleicht muss man definieren, was der einzelne unter Empathie wirklich versteht.
Für mich bedeutet empathisch, sich in einen anderen Menschen einfühlen zu können.
Und so gesehen sollte ein Dom empathisch sein.
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28.03.2017 um 9:36 |
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Abgemeldet!!!
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re: Empathie ist Sklavenmor**
Zuerst frage ich mich: Was bringt jemanden dazu, solch ein Buch zu schreiben?
Und meistens ist die erste Antwort: Er möchte damit Geld verdienen ....
Und dann bin ich bei den meisten "Fachbüchern" schon raus und wende mich wieder meinen Romanen zu. Ja auch Romanschreiber möchten mit ihren Geschichten Geld verdienen, versuchen allerdings nicht, mich von ihrer Meinung zu überzeugen!
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28.03.2017 um 9:50 |
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Von Nachxxxxxx 62 Beiträge bisher
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re: Empathie ist Sklavenmor**
Du schreibst hier doch auch für lau. Es scheint also noch mehr Motive zu geben über Geldmachen hinaus.
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28.03.2017 um 11:32 |
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Von la_lxxx 195 Beiträge bisher
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re: Empathie ist Sklavenmor**
Ach ist das niedlich!!! Romane manipulieren mit Doppelmor** und schwarz - weiss - Denken genauso
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28.03.2017 um 12:23 |
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Von zaubxxxxxxx 85 Beiträge bisher
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re: Empathie ist Sklavenmor**
jeder Mensch sollte ein gewisses Maß an Empathie haben, egal ob Dom, Sub, Stino oder sonstwas
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28.03.2017 um 12:36 |
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Von devoxxxxxxxx 708 Beiträge bisher
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re: Empathie ist Sklavenmor**
Die Frage die sich mir stellt
ist die Tatsache dessen ....hat der Autor dieses Buches, überhaupt
einmal intensive Gespräche mit Doms, bzw Subs, in der Realität geführt?
Bzw Einblicke in die Szene bekommen, sowie Menschen kennengelernt, die ihm ihre Ansichten klar darlegten.
Oder ist alles wieder auf Luftthesen basierend zusammengefügt?
Wenn ein Dom Gefühle zeigt, wenn Sub Schmerzen vl nicht still empfängt, dabei dann vl noch weint, ist er nicht mehr dominant?
Ehrlich gesagt ist mir doch ein Dom lieber der,sich in mich einfühlen kann ..als einer der verroht ist.
Denn genau letztere machen aus vielen Frauen nur eine Maschine, die nur noch funktioniert....oder etwa nicht, grusel?
Solchen Doms rate ich ...kauft euch am Schlachthof ne tote Sau, und verprügelt die.
Denn die quiekt auch nicht mehr.
Und wer jetzt behauptet ein Dom darf nicht gefühlsdusselig sein ...naja träumt weiter.
Denn Dominanz geht dadurch nicht verloren....sondern macht mir solche Menschen Sympathisch.
In diesem Sinne
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29.03.2017 um 8:42 |
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re: Empathie ist Sklavenmor**
So sehe ich Empathie, die etwas wirklich Kostbares und Wunderbares an einem Menschen ist...
Empathie bezeichnet die Fähigkeit und Bereitschaft Empfindungen, Gedanken, Emotionen, Motive und Merkmale an Personen zu erkennen und zu verstehen. Man hat die Fähigkeit Reaktionen auf Gefühle anderer Menschen , wie z.B. Mitleid, Trauer, Schmerz an sich zu empfinden. Man nimmt wahr, was in dem Anderen vor geht und nimmt es auch in sich auf.
Sie empfinden für andere Menschen Mitgefühl, wollen immer, dass den Anderen gut geht. Empathische Menschen können sich sehr gut in den Anderen rein denken, dass kann Vor- und Nachteile haben. Ist man ein empathischer Mensch nimmt man Sinnesreize viel mehr wahr, man ist einfühlsam und das tut der Seele gut. Als empathischer Mensch hat man die Fähigkeit, die Stimmungen eines Anderen zu erahnen, von außen durch Mimik, Gestik und Sprache zu deuten und einfühlsam damit umzugehen.
Da empathische Menschen auch empfindlicher sind als Andere, können sie viel leichter verletzt und manipuliert werden. Sie sind anfällig für emotionale Impulse anderer Menschen, seien sie positiv oder negativ.
In Beziehungen neigt man als empathischer Mensch dazu, sich zu stark auf den Anderen einzulassen und oft passiert es dann, dass man sich von diesem abhängig macht. Das Herz und das Verständnis allein regieren dann. Als devote Person will man ja sowieso die Bedürfnisse des Anderen befriedigen und das bietet Angriffsfläche zur Manipulation. Man vergisst dabei oft die eigenen Bedürfnisse, beachtet sie zu wenig...man fühlt sich dann unwohl, möchte aber nicht „Nein“ sagen, da man es dem Anderen Recht machen will. Das fällt schwer, aber man kann das „Neinsagen“ lernen.
Als wirklich empathischer Mensch hat man für die „Opfer“- und auch die „Täter“seite ein sehr starkes Verständnis, zumindest macht man sich mehr positive oder negative Gedanken darüber als viele Andere. Man muss lernen Empathie in die richtigen Bahnen zu lenken und die Wahrnehmungen prüfen, um sich so auch selbst vor Manipulation Anderer zu schützen.
Man sollte immer nur das erdulden was auch der Seele gut tut! Das, was ich geschrieben habe gilt nicht für alle empathiefähigen Menschen, da es zu viele Seiten der Empathie gibt... natürlich trifft es auch auf BDSM zu, aber auf keinen Fall ausschließlich.
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29.03.2017 um 15:34 |
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