BDSM ist wahrlich ein weites Gebiet.
Vom ledergewandeten und peitschentragenden Dominus im Club bis zu den eher unauffälligen anzugtragenden, mit wenig Gesten dominierenden Gentleman.
Alles hat seine Berechtigung und findet vermutlich seine Nachfrage.

Aber mir fällt auf, dass es kaum herrschaftliche Paare gibt, welches sich mit "Personal" umgeben möchte, welches sie erziehen, züchtigen und s**uell "benutzen" können.
Ich bezeichne das als die klassische Unterwerfung oder Dominanz, die früher bei Adligen oder gehobenem Bürgertum üblich und kaum kritisiert war.
Heute, bei überbordender Gesetzgebung und Vertretung für jeden Arbeitnehmer, müßte die Nachfrage nach diskreten, gehorsamen Zofen und Butler enorm sein. Selbst wenn diese Hierarchie hier und heute nur s**uell oder spielerisch von Bedeutung ist.

Zugegeben: ich wäre gerne die devote Zofe oder Hauslehrerin bei einer solche Herrschaft gewesen - mit all den erregenden Übergriffen ...

Spannende Frage

Ich denke eher, dass sich Herrschaften mit Personal umgeben möchten, das sie nicht mehr erziehen und züchtigen müssen.
Schließlich soll das Personal ja eine Erleichterung sein und kein Mehraufwand.

findet
Suprima
[knickst]

Ich kenne niemanden, der in einer solchen Verbindung lebt. Den Gedanken daran empfinde ich jedoch als interessant.

@ Suprima
@ Sir Gunnar

Nun, eine solche Unterwerfung um einem Paar auch letzlich s**uell zu Willen zu sein, muss keine Lebenseinstellung oder berufliche Festanstellung sein.
Es ist eine von unseren zahlreichen erotischen Gelüsten selbige in ein glaubwürdiges Ritual einzubetten und beiden Parteien damit eine Befriedigung zu schenken.
Wir hatten ein solches Verhältnis in Berlin, bei dem wir temporär dem Paar als Diener zur Verfügung standen ... für nahezu alles.
Durch deren Scheidung ist ein perfektes Verhältnis leider zu Ende gegangen.

Das mag so sein, nur kenne ich dennoch niemanden, der so lebt.

Ich selbst habe ja 9.Jahre in so einer Art und weiße bei einen damaligen Reiferen Älteren &.sehr Strengen Ehepaar gelebt , und als deren absoluten völliger Devoten S t i e f t o c h t e r , und das komplett mit allen drum und dran .
Aber zum anderen , ich muss eben mit bekunden , dass das und diese Art und weiße noch Längst nicht Ausgestorben ist , in England , in Portugal , in der Schweiz , und teile in Italien , gewisse Ecken , oh ja , das wird heute noch diese Art und weiße komplett so es gelebt , das da diese Herrschaftlichen Herrschaften sich ihre Haus Zofen-Perle und teils auch den einen und anderen Haus Boy halten , ich habe es auch selbst Persönlich in England in einer reinen Privaten dafür eine Schule für die Hausmädchen Zofen &.Haus Boys die Ausbildung dafür Erlebt , der Chef von dieser Schule war ein Berühmter Buch Autor , Schauspieler , den ich in München kennenlernen konnte &.ja , auch das rein Privat .
Freundliche Grüße , TS.TV. Devotes Mädchen A l b e r t a .

Ich glaube das es möglich wäre wennalles paßt nur das es nicht übers inet regel bar ist da müssen einige treffen her und es muss einiges geklärt sein.
Wobei es nicht nur am Dom Part liegt. Der devote Part was sich hier so teils rumtreibt viel kaputt macht.
Ich könnte mir das schon vorstellen wenn es gut und klar geregelt ist.

Ich beziehe mich auf das Eingangsposting:


Ein herrschaftliches Paar, welches eine Zofe erzieht, beherrscht und unterweist, müsste ja zwangsläufig DOM-DOM sein.
Diese Kontellation ist eher selten, ebenso Sub-Sub..

Ehrlich gesagt, wer eine Zofe sucht, um sie entsprechend des Haushaltes einzusetzen, sollte auch Ahnung von Haushaltsführung haben.

Wieviele Leute haben heute noch Damasttischdecken, Sonntagsgeschirr und Tafelsilber?

Ich verstehe den Wunsch nach klassischer Unterwerfung, die Stellen aber sind dünn gesäht. Ebenso ist es für klassische DOM-Damen sehr schwierig, eine passende Zofe zu finden.

Meine Suche dauerte mehrere Jahre - ich weiss wovon ich rede.

Es kommt ja noch ein ganz anderer Aspekt zum Tragen. Wenn ich mir einen Butler oder eine Zofe halte, muss ich zuerst einmal den Platz haben. Des Weiteren muss der finanzielle Rahmen passen, denn mein Personal möchte während der Zeit von mir Versorgt werden und auch Beiträge zu den Sozialversicherungen sehen. Von der Steuer ganz geschweige.
Auf der anderen Seite muss das "Personal" bereit sein für die "Entlohnung" auch zu arbeiten. Die meisten suchen doch nur eine Zofen- oder Butler-Stellung um ihrem Kopfkino gerecht zu werden.
Und der Markt muss das Personal hergeben, wir haben jahrelang nach einer Putzsklavin gesucht. Obwohl wir bereit waren bis zu 15€ die Stunde zu entlohnen, wurden wir nicht fündig.

Wenn ich heute noch einmal suchen müsste, würde ich in einer stinknormalen Tageszeitung Freitags und Sonntags ein Inserat aufgeben.

Wer mit Sprache umgehen kann und gute Umschreibungen findet, wird mehr Zuschriften bekommen, als Mails auf einer Plattform.

Direkt den Stundenlohn hinzuschreiben 25 Euronen
und erklären, dass es sich um eine angeleitete Tätigkeit handelt, die sich an den Wünschen der Herrschaft orientiert.
Zack.. da weiss jeder Devote, das auf der anderen Seite ein Dom eine Stelle zu vergeben hat.

BDSM ist eine ganz besondere Art von Beziehung zwischen zwei Menschen, es braucht ein großes Vertrauen sich dem Partner hinzugeben - sich ihm anzuvertrauen.
Grenzen die nur im eigenen Kopf existieren immer wieder auf's Neue verschieben zu lassen.
Die Erregung, wenn du glaubst dein Bl** beginnt zu kochen, dein Herz schlägt wie ein Dampfhammer in deiner Brust, das Gefühl nicht genug Luft zu bekommen, weil dein Atem stockt, dein Körper zu zittern beginnt und die Welt um dich herum ihre Wirklichkeit verliert.
Kennst du das Gefühl der Lust, welche deine Haut erhitzt und deinen Phantasien jede Realität raubt?

Das Wort Unterwerfung sollte Hingabe oder sich Schenken heißen... Von beiden Seiten unbedingt gewollt. Stolz - Begeisterung für diese Hingabe. Was der Dom sich Wünscht wird ihr zum Befehl, das dann den Dom stolz macht. Was wiederum sie Stolz macht.

Wennn modernere Wege nicht zum Ziel führen, frage ich mich, wieso sie als "besser" dargestellt werden.

Ich habe nicht davon gesprochen in einer Kontaktanzeige, das Personal zu suchen.Alle Leute schauen unter der Rubrik "Gemischtes" oder "Divers" Aber es ist ja auch egal, ich suche nicht mehr. Kreativität ist gefragt.
Man sollte nicht alles am Preis bemessen. Wenn ich höre: "Unnötig teuer"
Gutes Personal ist schwer zu finden und rechtfertigt jede Mühe.

Das "Personal" zu halten, ist dann noch eine Stufe höher!

Was in der heutigen Zeit für gute Firmen gilt, ist auch für Herrschaften anwendbar.


Geinz ist geil führt weder bei neuem Personal noch in Herzensangelegenheiten zum Ziel.


Viel Glück bei der Gestaltung der dauerhaften, klassischen Unterwerfung